Reisen

Besuch in Maastricht

Maastricht haben wir bereits mehrfach besucht. Der letzte Besuch war im Sommer (leider zu Coronazeit, aber hier war es noch wundervoll entspannt). Eine wunderbare Stadt bei unseren netten Nachbarn!
Ich habe bei meinen Besuchen stets darauf verzichtet, irgendwo einen kostenlosen Parkplatz finden zu wollen (ist sowieso sehr schwierig) und bin immer direkt in ein Parkhaus gefahren. Dies ist viel stressfreier. Sehr gute Erfahrungen habe ich in Maastricht mit dem Q-Park-Parkhaus Ceramique Noord gemacht. Ein großes, helles Parkhaus in der Sonnevillelunet 10. Allerdings nicht ganz billig. Aber darauf kommt es bei einem solchen Tagesausflug auch nicht an…
Generell habe ich alle Q-Park-Häuser als sehr angenehm erlebt. Der Vorteil des o.a. Parkhauses ist, dass man nicht mit dem Auto in die direkte Innenstadt muss. Es ist von der Autobahn sehr gut zu erreichen. Der Ausgang ist auf dem Platz Plein 1992. Dort ist auch direkt ein schönes Cafe (falls man nach der Autofahrt mal auf die Toilette muss – im Parkhaus selbst ist leider keine) und – sofern man noch gute holländische Lebensmittel oder Kaffee kaufen will – eine Albert Hein-Filiale (Lebensmittel) und ein holländischer Aldi.
Über die Hoge Brug – eine Fußgänger/Radfahrer-Brücke – gelangt man auf die andere Seite der Maas und fast direkt in der Innenstadt.

Für die Innenstadt sollte man sich auf jeden Fall Zeit nehmen. Viele Straßencafes laden zum verweilen ein. Viele kleine Gassen, Geschäfte und Shops wollen entdeckt werden, Kirchen besichtigt werden. In der Kirche des Hl. Johannes (Sint-Janskerk) am Vrijthof-Platz kann man auch den roten Turm besteigen. Man sollte aber keine Platzangst haben, der Aufgang ist ziemlich eng.

Interessant ist auch, dass in den Niederlanden teilweise Kirchen, um sie vor dem Verfall zu retten, anderen Bestimmungen zugeführt werden. Seien es Lebensmittelläden, Hotels oder Buchläden. Die ehemalige Dominikanerkirche in der Nähe des Vrijthof-Platzes beherbergt nun z.B. einen Buchladen und ein Cafe (Coffeelovers – ausgebildete Baristas bereiten dort leckeren Kaffee zu). In Deutschland – wie leider so vieles – undenkbar.

Bei unseren ersten Besuchen haben wir uns leider immer auf die wunderbare Seite links der Maas beschränkt. Auf jeden Fall sollte man auch über die Sint Servassbrug in Richtung Hauptbahnhof gehen. Hier sind viele schöne Lokale, Hotels und Geschäfte.

 

Letzter kleiner Tip für die, die wie ich gerne in Holländischen Lebensmittelgeschäften stöbern, unter dem Mosae-Forum in der Nähe des Rathauses ist noch ein ziemlich großer Jumbo (Kaufhauskette).

Wer noch nicht in Maastricht war, es lohnt sich wirklich. Beachten sollten man nur noch, dass viele Geschäfte Montags erst um 13.00 Uhr öffnen!

Weitere Informationen hier: http://www.vvv-maastricht.eu/

Eine sehr schöne Stadt! Viel Spaß!

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